Als ich heute beim Lesen eines japanischen Romans war, hat Vincent mir einen Teller Pfannekuchen angeboten. Das ist schon eine freundliche Überraschung, und zwar ein Beweis der unerwarteten Parallelität zwischen Wirklichkeit und Fiktion.
Die Episode, die ich gerade gelesen habe, als Vincent an meiner Tür geklopft hat, geht auch um den Pfannekuchen. In der Handlung träumt ein alter Mann vom Pfannekuchen, den seine strenge Mutter ihm in seiner Kindzeit vor 60 Jahren zufällig am kalten Wintertag gekocht hat.
Den fiktiven Pfannekuchen kann man nicht schmecken, wie ich in der Wirklichkeit genießen habe. Trotzdem glaube ich fest daran, dass es eine Synchronizität zwischen schön erfundene fiktive Welt und scheinbar schlichte Wirklichkeit gibt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen