Sonntag, Juni 05, 2011

Durchbrechung der vierten Wand

"Durchbrechung der vierten Wand"

Durchbrechung der vierten Wand von der Wirklichkeit hinein in den Roman soll eine der gründlichsten Besonderheit der Erzählstruktur der "Jahrestage" betrachtet werden. Der Autor Johnson lässt den Leser und Zuhörer mehrmals bemerken, dass er mit Gesine den Vertrag schließt. Solche Durchbrechung wird normalerweise von den Erfunden in die Wirklichkeit geführt, wie in den Werk von Brecht. Darin rufen die erfundene Charakter an den Zuschauer gegen/durch die vierten Wand, aber der Schriftsteller kommt nicht in die Szene. Ganz im gegensatz erzählt der Schriftsteller Johnson in der Wirklichkeit, beim Vortrag oder beim Interview mehrmals über den Vertrag mit Gesine.

Die metafiktionale Einstellung in der modernen Fiktionen werden mehr und mehr betrachtet sowohl in der Gegenwartsliteratur als auch in der Popkultur.
Aber nicht wie bei den fiktionalen Kreaturen von Johnson, werden die metaebene-bewusste Charakter der anderen literarischen Figuren meistens nur als Vermittler, Träger der Meinung, oder sogar ein Werkzeug des Autors in die Handlung eingeführt. Bei Johnson ist es ganz anders. Im Gespräch immer wird immer betont, dass die Figuren von ihm unabhängig und selbständig vom Autor Johnson sind.


Um die Probleme der Erzählebenen und Perspektivenwechsel zu überprüfen, erwähnen manche Forschungen zuerst die Besonderheit des Genosses Schirftsteller-Johnsons. Diese Figur taucht allerdings nur wenige Mal in die Erzählung auf, aber seine Stelle im Roman in erster und lezter Band kann man schon wichtig finden. In der ersten Band des Roman tritt er als Schiriftsteller in dieser fiktiven Geschichte mit dem Namen von Autor selbst.

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