Montag, April 09, 2012

Das Wunder des Gedichtes


Das Wunder des Gedichtes

  Edit   PUBLIC_FLAG_#{@journal.pf_int} RSS feed of Ksyzr's latest journal entries PdfApr 09th 2012 10:34
Aus dem Herzen des Menschen keimt das Gedicht der hunderttausenden Blätter der Sprache. Im Diesseits der Menschen gibt es verschiedenste Wort und Tat. Alles was erinnert, gesehen oder gehört wird, formiert sich als Wort.
Wenn du die Amseln bei den Blüten zwitschern oder die Frösche im Teich quaken hörst, ist es unvorstellbar, dass jemand unter allen Lebewesen nicht dichten oder singen kann.
Wer ohne Kräfte anzuspannen die Erde und den Himmel bewegt, oder die unsichtbaren Dämonen und Götter anrührt, die Beziehung zwischen Männer und Frauen harmonisch macht, die wilden Krieger beruhigt und tröstet, ist das Gedicht.

Vorwort für "Die Gedichtsammlung der alten und neuen Zeiten" (905 n.Chr.)

やまとうたは、ひとのこころをたねとして、よろづのことのはとぞなれりける。世中にある人、こと、わざ、しげきものなれば、心におもふことを、見るもの、きくものにつけて、いひいだせるなり。花になくうぐひす、水にすむかはづのこゑをきけば、いきとしいけるもの、いづれかうたをよまざりける。ちからをもいれずして、あめつちをうごかし、めに見えぬおに神をもあはれとおもはせ、をとこをむなのなかをもやはらげ、たけきもののふの心をもなぐさむるは、うたなり。

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