Freitag, September 20, 2013

Barfuss durch Hiroshima

Die Stimme der Atombombenopfern wird als Comic weiter in der Schule gelesen werden. Das Verbot des "Barfuß durch Hiroshimas" in der Schulbibliothek wurde kurz nach der heftigen Kritik zurückgestellt. Im August hat das Erziehungskomitee der Stadt Matsue erklärte, dass der "Barfuß durch Hiroshima" wegen des grausamen Ausdrucks der Atombombenopfer seine Zugänglichkeit in der Schulbibliothek beschränkt werden müsse. Dieser Comic, der seit frühen 70er allgemein gelesen wurde, sei ungeeignet für die Schule. Der "Barfuß durch Hiroshima" ist eine fiktive Geschichte der jungen Atombombenopfer. Der Protagonist Gen ist der Junge mit vollen körperlichen, geistigen und wirtschaftlichen Qualen durch die Nachwirkungen des amerikanischen Bombenanschlags am 6. 8 in 1945. Vor 68 Jahre wurde er durch einen reinen Zufall unverletzt, und eine Frau, die ihn nach dem Weg genau im Augenblick der Explosion fragen wollte, ist eine schwarze Säule geworden. Wenn sie ihn nicht gefragt hätte, sollte der Schüler wie regelmäßig durch das Schultor zwischen zwei dicken Betonmauern einen Schritt fort gegangen und hätte sich zur Asche gemacht haben. Die Familie von ihm war nicht glücklich wie Gen. Sein Vater und zwei Geschwister wurden unter dem von der Druckwelle zerfallenen Haus geklammert. Sie konnten vor dem Feuer nicht fliehen. Gens Mutter hatte damit nichts zu machen. Sie müsste ihre noch schreiende Familie hinterlassen. Und einige Jahre später ist sie auch durch unerklärbare Krankheit gestorben. Die damals verbreitete Krankheit nannte man „Blitze-und- Knallbomben-Krankheit“. Manche Überlebte sollten durch dieser Krankheit in tiefer Qual sterben. Und die anderen lebten in einer großen Angst, wer zunächst sterben muss. Alle diese fürchterliche Ereignisse sind die genaue Wiedergaben des Autors. Der Autor Nazawa Keiji hat selbt den Atombombenentwurf in Hiroshima erfahren und seine Vater und Geschwister verloren. Trotz aller Grausamkeiten ist die Geschichte von Gen wurde sehr beliebt und allgemein in der Schule seit ihrer Veröffentlichung in frühen 70er gelesen. Ein Grund dafür war die Vitalität und Witz der Jugend in der schwierigen Zeiten nach dem Krieg. Die elternlosen Kinder in der Geschichte machen alles mögliches, um zu überleben, wie es wirklich war. In ihrer Schwierigkeiten der Lebensnoten vergessen sie keinen Humor und den Zusammenhalt.. An der Lebendigkeit der Figuren und ihren manchmal sehr gemeinen Witzen freuten sich die jungen Leser. Der andere Grund seiner Popularität ist die Vergnügung des Gegenangriffs. Gen und seine Freunde in tiefer Trauer bleiben nicht nur erschlagen, sondern denken nach, wer für ihre Trauer schuld ist. „Ich hasse, ich hasse den Blitz-und-Knall. Ich hasse den Krieg. Wie bedauerlich! “ , wiederholen die Figuren in der Geschichte. Gen kritisiert klar und deutlich nicht nur den abstrakten Krieg selbst, sondern die Militär der Japaner und Amerikane, das Atombombenprojekt, die Vergesslichkeit und Lüge der Leute in der Nachkriegszeit und den Kaiser Hirohito. Der Kaiser Hirohito, den jeder vor- und in den Kriegszeiten als Gott in der menschlichen Form anbeten hat, erklärt sich als bloßes Mensch. Sein Besuch in Hiroshima feierten die Leute im Glauben, dass er sich um das Volk kümmert. Das freute Gen gar nicht. Von ihm wurde er den größten Mörder genannt. Im Namen dieses Kaisers Millionen Menschen müssten sterben und er habe sich nicht entschuldigt sondern sich nur so verwandelt. In letzter Hälfte der Bände ist die Gens Meinung manchmal besonders extrem und das politische Gedanken des Autors eindeutig reflektiert. In dem heutigen konservativen politischen Tendenz könnte die Beschränkung des Zugang solcher Art von Comic immer geschehen. Das Erziehungskomitee wollte vergebens den Einfluss des „extremen Gedankens“ so früh unterdrücken. Eine Tatsache, die für die opportunistische Konservativen schmerzhaft sein soll, ist der Umsatz der Buchhandlungen im letzten Monat. „Barfuß durch Hiroshima“ ist viel mehr verkauft in allen Buchhandlungen. Der große Klassik aus 1970er ist durch die Auseinandersetzung mit seiner Zugänglichkeit in der Schule wieder zum Bestseller geworden.

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