Samstag, September 14, 2013
gen
Mein These "Wer erzählt wird selbst einen Teil seiner Erzählung" stammt von der Gegenwärtigkeit der literalischen Geschichtserzählung des Uwe Johnsons ab. In seinem letzten Roman wird die Erzählende und ihre Geschichte um die Erzählung mit gleichem Gewicht wie die Handlung des Romans.
Diese Matrjoschka der Erzählung
In diesem historischen Familienroman erzählt ein anonyomer Schriftsteller als Vertreter der Protagonistin in dritter Person. Trotz ihrem Auftrag bleibt Gesine Cresspahl keine bloße Figur sondern eine aktive Protest gegen die Erzählweise des Schriftstellers. Bei einigen umstrittenen Szenen werden um die Wahrscheinlichkeit der Kleinigkeiten des Geschehens im konkreten Kontext.
Erzählers Empathie für die Erzählte
Identifikation
Die Stimme der Atombombenopfern wird als Comic weiter in der Schule gelesen werden.
Das Verbot des "Barfuß druch Hiroshima" in der Schulbibliothek wurde kurz nach der heftigen Kritik zurückgestellt. Im Juli hat die ErziehungsKomitee der Stadt Matsue erklärte, dass der "Barfuß durch Hiroshima" wegen des grausamen Ausdrucks des Atombombenopfers und der vorurteilhaften politischen Haltung der Hauptpersonen
von der Schulbibliothek entnehmen werden müsse. Die Komitee erklärte, dass dieser Comic, der seit frühen 70er geliebt gelesen wurde, den unpathoriotischen Tendenz enthält und für die Schulbibliothek ungeeignet sei.
Der "Barfuß durch Hiroshima" ist eine halbfiktive Geschichte über die Junge, die von dem Atombombenentwurf ihre Familie verloren haben. Der Protagonist Gen ist der vertretende Junge mit vollen körperlichen, geistigen und wirtschaftlichen Qualen durch die Nachwirkungen des amerikanischen Bombenanschlags in 1945, an die der Autor Nakazawa selbt leidete. Vor 68 Jahre war er durch einen reinen Zufall unverletzt, und eine Frau, die ihn nach dem Weg genau im Augeblick der Explosion fragen wollte, ist eine Haufe Kohle geworden. Wenn sie ihn nicht gefragt hätte, sollte der junge Nakazawa wie regelmäßig durch den Schultor zwischen zwei dicken Betonmauern einen Schritt fort gegangen und hätte sich zur Asche gemacht haben.
Die Familie von ihm war nicht glücklich wie Schuler Nakazawa. Sein Vater und zwei Geschwister sind unter dem von der Druckwelle zerfallenen Haus verbrannt. Nakazawas Mutter konnte nichts machen. Sie müsste und vor dem Feuer die noch schreiende Familie hinterlassen. 10 Jahre später ist sie auch durch unerklärbare Krankheit, die Blitz-und-Getösebomben-Krankheit genannt wurde, in tiefster Qual verstorben.
Alle diese Ereignisse sollten auch auf Gen, die Wiedergabe des jungen Nakazawas, geschehen auch in der fiktiven Welt so fürchterlich wie es wirklich war. Mit Lächeln und Tränen erträgt Gen alle Trauer und Schwierligkeiten. Gen bleibt immer heiter und munter. Wenn jemand weint, ermutigt er ihn zuerst. Von ihm verhinderten Selbstmordversuche sind zu viel aufzuzählen. Dieser Junge ist echter Typ vom Held der Jugendgeschichte.
Währendessen verändert sich die Welt schnell. Der Keiser Hirohito, den jeder vor- und in den Kriegszeiten als Gott in der menschlichen Form anbeten hat, erklärt sich als bloßes Mensch. Jeder nennt sich den geheimen/ inneren Wiederstandskämpfer. Gens Trauer wechselt sich zum Ärger gegen allen Täuschungen und Lüge um den Krieg. "Der Kaiser ist der gröste Mörder. Auch beim Abschlussfeier unser Mittelschule singe ich kein Lied wie "Ihre Herrschaft". Singen wir etwas neues! Wie wäre es, wenn wir "Blaue Berge" singen?""
Trotz seinem klaren linksfreundlichen politischen Haltung, ist der Held immer unbegrenzt von dem parteiischen Vorurteil von allen Schulern beliebt. In letzter Hälfte der Bände ist die Geschichte Gens manchmal extrem und das politische Gedanken des Autors klar und deutlich reflektiert. Die konservertive Erziehungskomitee wollte vergebens den Einfluß der Linke so früh unteredrücken.
Erzählung und Kindheit
besessen zugehört
enthusiastisch erzählt
Der Held deiner Kindheit beeinflusst deinen Charakter lebenslang.
Mentor
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen