Samstag, Februar 23, 2013

なんなのフランちんと文通してるつもりなの?

いやいや長文書きすぎだろ顔面帳に…気持ち悪いよーなんなのフランちんと文通してるつもりなの?…まぁ彼女は貴重な長文書きだからな。返信するとなると相手が明確で書く気も起こるだろ。あーゆー公開の場でせいぜい書くがいいさドイツ語を。


Die Arroganz seiner Rede sieht man klar in der Zweiteilung der sozialen Schichten. Die Bellevue-Rede von Joachim Gauck klingt, als ob es nur mit Englisch als zweite Sprache bei der einfacheren sozialen Schicht reichen würde. Dieses Klassenbewusstsein scheint doch weniger problematisch zu sein. Das Problem liegt wohl in der Idee, dass man mit einer gemeinsamen Sprache die Völker in Europa besser vereinen kann. 

Der Europarat hat seit Langem mit der Zusicherung der Unterschiedlichkeit der Sprachen mit allgemeinem Standard beschäftigt. Mit den verschiedenen Beschreibungen der Fähigkeit, womit man bestimmte konkrete Aufgabe schafft, verwirklicht der europäische gemeinsame Referenzrahmen die generelle Bewertung der Sprachkompetenz.

Im Rahmen dieses Bewertungs- und Beschreibungssystem der Sprachfähigkeit finde ich die Kompetenz der Problemlösung und der Kooperation, um mit der Situation umzugehen am wichtigsten. Diese Einschätzung der Fähigkeit hängt nicht nur von der Häufigkeit des Sprachgebrauchs oder der grammatischen Fehlerlosigkeit ab, sondern auch von der störungsfreien mühelosen Leistung mit der Lernsprache ab.

Auch wenn in den europäischen Ländern Englisch relativ verbreiteter Sprache ist, sprechen die Leute viel lieber mit jemandem, der ihre Muttersprache kann. (Als du in Tokyo den Weg verloren hast, solltest du es richtig verstanden haben. Wenn du nur Englisch gesprochen und gehört hättest, wäre es viel schwieriger nach Hause zurückzukommen. Ich weiß ja, dass das Beispiel nicht vollständig mit dem Thema zutrifft. Aber gefühlsmäßig kann das doch teilweise der Fall sein.) Ich glaube, dass der Bundespräsident diese einfache Wahrheit wohl vergessen hat. "Gemeinsame Sprache" kann niemals "eine gemeinsame Sprache" sein, sondern je nach der Situation immer anderes sein.


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